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Wann blühen Christrosen und Schneerosen?

Christrosen oder Schneerosen, der lateinische Name in der Botanik ist Helleborus niger, blühen zur Weihnachtszeit und in den Januar bis ca. April hinein.
Auch Eis und Schnee hindert die Christrosen (Schneerosen) nicht daran, ihre schönen weißen Blüten zu entfalten. Die Christrose (Schneerose) kommt ursprünglich aus dem Alpenland und ist von ihrer Herkunft her an kalte Winter gewöhnt.

Die Christrose (Schneerose) gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Die Christrose (Schneerose) ist auch unter dem Namen Schwarze Nieswurz bekannt.

Zur Familie der Nieswurz gehören gleichfalls die Lenzrosen (Helleborus orientalis). Die Lenzrosen blühen, sobald der letzte Schnee geschmolzen ist. Lenzrosen mögen mildes Klima, vertragen jedoch ebenso harte Winter. Die Lenzrose kommt aus dem südöstlichen Europa und ist eine anspruchslose Pflanze. Lenzrosen und Christrosen sind leicht zu verwechseln, da sie eine ähnliche Blütenform besitzen.

Die mehrjährigen Chirstrosen (Schneerosen) bevorzugen einen Standort unter Gehölzen und Bäumen oder am Waldrand. Die Christrose (Schneerosen) wird ca. 15-25 cm hoch.
Die Blüten der typischen Christrosen (Schneerosen) bestehen aus weißen mehrblättrigen Blüten, in deren Mitte ein gelber Stempel zu sehen ist. Wenn die Christrosen (Schneerosen) (Helleborus niger) verblühen, bilden sie aus den weißen Blüten grüne Blüten.
Die Christrose mag es bis zum Frühsommer relativ feucht und im Sommer vertragen die Christrosen (Schneerosen) eine relative Trockenheit.
Die Christrosen (Schneerosen) sind während des ganzen Jahres grün. Von daher bietet sie auch im nichtblühenden Zustand eine attraktive Unterpflanzung von Sträuchern und Bäumen.

Es gibt die Christrosen (Schneerosen) in verschiedenen Farben, wie gelb, grünlich, rosa, rot und purpur.