Der Hamster ist ein nachtaktives Nagetier und steht unter Naturschutz

Hamster sind niedliche Tiere und der Goldhamster steht in vielen Kinderzimmern. Aber nicht nur Kinder haben ihre Freude an den putzigen Tierchen, auch Erwachsene mögen den Hamster gerne.

In der Natur lebt der Hamster in Bauten und gräbt, knabbert und sammelt Vorräte. Der Hamster gehört zur Gattung der Säugetiere. Der Lebensraum der Hamster ist überwiegend in Europa und Asien.

Als Goldhamster ist der häusliche Hamster bekannt, sein Artgenosse in der freien Natur nennt sich Feldhamster. Feldhamster sind selten geworden und stehen auf der roten Liste der Schutzgemeinde Deutsches Wild. Der Feldhamster lebt in Feldern und Wiesen. Hamster sind Einzelgänger. Nach der Paarung leben sie für kurze Zeit zusammen. Sie graben sich tiefe unterirdischen Röhren und stollenartigen Gängen bestehen.

Der Hamsterbau besteht aus einem Wohnraum, einer Schlafraum, einer Vorratskammer und einer Toilettenecke. Aus diesem Grund hat der häusige Goldhamster mehrere Röhren in seinem Käfig, die er sich entsprechend einrichten kann.

Der Eingang ist die Fallröhre, die steil nach unten führt. So ist der Hamster bei eventuellen Angriffen von Feinden schnell in seinem Gang verschwunden und durch die Tiefe der Gänge relativ gut geschützt.

Beim Aufeinandertreffen von Feinden bläht er seine Backen, faucht, klappert mit den Zähnen, streckt sich und springt gegebenenfalls nach vorne. Mit einer Größe von 25 cm Länge gleich der Hamster von der Größe her einem Meerschweinchen. Hamster verfügen über ein kräftiges Gebiss und scharfe Schneidezähne.

Hamster werden mit Einbruch der Dunkelheit aktiv. Die Augen sind an die Dunkelheit gewöhnt, Geruchssinn und Gehör sind sehr gut ausgeprägt. Lange Tasthaare an der Schnauze dienen der Orientierung.Feldhamster lassen sich nicht zähmen. Hamster sind Vorratstiere, sie bevorraten ihre Speisen in den Backentaschen. Wenn sie genügend Vorrat in ihren Backentaschen angelegt haben, krabbeln sie in ihren Bau und streichen die Vorräte aus ihren Backen in die Vorratskammer. Sie fressen gerne Pflanzen, Samen, Früchte, Insekten und Körner.


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