Winterharte Blumenzwiebeln, Zwiebelpflanzen und Knollengewächse,

die im Frühjahr und Frühsommer des nächsten Jahres blühen sollen, werden im Spätsommer und Herbst von September bis Anfang Dezember (je nach Wetter) gesetzt, das heißt, in die Erde gepflanzt.
Blumenzwiebeln und Knollenpflanzen, die im Sommer und Herbst blühen sollen, werden im Juli und August in die Erde gesetzt.
Damit die Blumenzwiebeln einen guten Nährboden bekommen, sollte der Boden an den Stellen, die mit den Blumenzwiebeln versehen werden sollen, gut vorbereitet werden.

Die meisten Zwiebelpflanzen und Knollenblumen sind in der Regel winterhart, anspruchlos und stellen an den Boden keine allzu großen Ansprüche. Für einen nahrhaften Boden können Gründünger, Raps und Klee eingearbeitet werden. Eine gute Portion Kompost aus dem eigenen Komposthaufen oder Hornspänen sorgt für eine gute durchlässige Erde mit den entsprechenden Nährstoffen. Ebenso stellt liegengebliebenes Laub und kleine Zweige eine wertvolle Nährstoffquelle für den Boden dar.

Blumenzwiebeln, Knollengewächse und Zwiebelpflanzen werden in etwa doppelt so tief in die Erde gesetzt, wie die Zwiebel hoch ist. Ist der Boden sehr schwer, kann man etwas weiter oben die Blumenzwiebeln in die Erde geben.
Die Zwiebel kommen mit der Spitze nach oben ins Erdloch. Wenn vorhanden, kann man etwas Sand dazugeben (muß aber nicht sein). Ist die Zwiebelknolle gut in der Erde, das Pflanzloch wieder zuschaufeln und leicht angießen.

Zwiebelblumen, außer Dahlien, Gladiolen und Knollenbegonien (s.a. nicht winterharte Zwiebel und Knollenblumen) sind winterhart.
Das heißt, die einmal gepflanzten Blumenzwiebeln können jahrelang an Ort und Stelle bleiben. Einige von den Zwiebelgewächsen breiten sich im Laufe der Jahre wie ein Teppich immer weiter aus. Dazu gehören zum Beispiel Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse, Blausternchen, Traubenhyazinthe und der Märzenbecher.
Zwiebelpflanzen wie Tulpen und Narzissen (Osterglocken) bilden nach und nach Tochterzwiebeln und vermehren sich so.
Einige Blumenzwiebeln werden aber auch von Wühlmäusen gefressen. Dagegen schützen miteingepflanzte Gitterkörbe. Dort gibt man die Blumenzwiebeln hinein.

Am schönsten sehen Zwiebelpflanzen aus, wenn man sie in Gruppen pflanzt. Dabei können die Zwiebelpflanzen untereinander gemischt werden. So kann man zum Beispiel eine Gruppe von ca. 5 Tulpen mit einer Gruppe von 5 Narzissen kombinieren. Hier sind der Fantasie des Gärtners keine Grenzen gesetzt.

Untenstehend eine Auswahl an winterharten Blumenzwiebeln und Blumenknollen, die man im Herbst pflanzen kann und die an der einmal gepflanzten Stelle überwintern können, so dass man sich im Frühjahrund Frühsommer wieder über blühende Blumenzwiebeln freuen kann:

  • Tulpen in allen Größen und Farben
  • Narzissen (Osterglocken)
  • Schneeglöckchen
  • Winterlinge
  • Krokusse
  • Zierlauch
  • Blausterne
  • Traubenhyazinthen
  • Hyazinthen
  • Märzbeche
  • Lilien


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